Austritt aus der FDP, Wahlen in Thüringen
Offener Brief an Herrn Kubicki und Herrn Minister Buchholz
Werte Herren,
letzte Woche bin ich aus der FDP ausgetreten, weil ich deren mangelndes Demokratie-Verständnis nicht mittragen will. Anlass sind die Turbulenzen im Zusammenhang mit der Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen.
Wie Sie sich vielleicht erinnern, bin ich damit unzufrieden, dass sich auch die FDP nicht zu schade ist, frei gewählte AFD-Abgeordnete zu diffamieren, und damit auch einen beträchtlichen Anteil der Wählerschaft. Dabei hat die AFD heute in vielen Sachfragen die besten Argumente.
Sie wehrt sich auch gegen den unsinnigen Versuch, rhetorisch so penetrant auf Geschlechtergerechtigkeit zu pochen, wie es zum Beispiel der langweilige und unbegabte Heiner Garg tut (der sich einen anderen Kandidaten für die Groß Grönauer Bürgerschaftswahl gewünscht hätte als mich). Der hat in seinem Leben beruflich noch nichts anderes gemacht, als im Parlament zu palavern.
Die FDP möge wieder zu Verstand kommen und sich mit Sachthemen befassen, anstelle den Ehrgeiz einzelner Personen zu bedienen und auf möglichst viele Wählerstimmen zu schielen.
Geben wenigstens Sie ein besseres Beispiel!
Mit freundlichen Grüßen!
Winfried Stöcker
Lieber Herr Stöcker,
vor vielen Jahrnen habe ich Ihnen Praktikanten der FAW Zittau zu Euroemun geschickt – da waren Sie noch für Energie Cottbus. Ich glaube da habe ich Ihnen auch einen Wimpel aus Chile überreicht. Ich möchte Sie ermutigen einen erfolgreichen Weg weiter zu gehen, auch wenn manches schwer ist. Ich leite ehrenamtlich seit 17 Jahren das Geo-Zentrum-Zittau, wir arbeiten mit Kindern aus drei Ländern und sind für die Rohstoff-Gewinnung in ehrlicher Form tätig. Alles Gute aus Zittau
Ich möchte dies auch ausdrücklich unterstützen und zolle Ihnen meine Hochachtung. Die Meinung renommierter Fachleute zählt heute nicht mehr, sie müssen Angst haben diffamiert und in die rechte Ecke gestellt zu werden. Selbsternannte Moralapostel legen einfach fest, was politisch korrekt und gut für alle ist. Früher hieß das Diktatur!
Sehr geehrter Professor Stöcker,
war Ihnen nicht bekannt, daß unsee sehr geehrte Bundeskanzlerin die FDP-Spitze „beraten“ hat, auf den Gewählten Ministerpräsidenten einzuwirken, andernalls die FDP aus allen Koalitionen mit der CDU rausgeworfen würde?
DAS hätte eine Menge süßer Pöstchen verhagelt und den Ministerpräsidenten in der Partei unmöglich gemacht. So hat sich eben geopfert
Hochachtungsvoll Herr Professor Stöcker
Sehr geehrter Herr Professor Stöcker,
nicht nur aber auch aufgrund Ihres Austritts aus der FDF aus den genannten Gründen schreibe ich Ihnen diese Email.
Insbesondere hat mich die Reaktion verschiedener Behörden und Instanzen auf Ihren Impfstoff gegen Corona schockiert.
Ich habe den Spiegel TV Beitrag weiter geleitet an den corona-ausschuss.de
Dieser Ausschuss ist Ihnen vielleicht bekannt. Ich könnte mir vorstellen, dass die „Missachtung“ Ihres Impfstoffs hier in Deutschland ein interessantes Thema für diesen Ausschuss wäre. Die Sitzungen werden immer live übertragen und haben mittlerweile hohe Einschaltquoten.
Sie sind im Nachhinein auch als Video auf youtube abrufbar.
Falls die Möglichkeit noch besteht, würde ich mich gerne mit dem Impfstoff impfen lassen. Eine mRNA Impfung kommt für mich nicht in Frage.
Mit besten Grüßen
Rosemarie Wennel
Lieber Herr Stöcker,
Gratulation zu Ihrer Entscheidung! Das Gebaren der FDP ist weder auf Bundes- noch auf Landesebene zu verstehen. Mit Vorkämpfern für Freiheitsrechte har diese Partei nichts mehr gemein. Hoffen wir auf einen neuen freiheitlich-bürgerlichen Aufbruch in diesem Land.
Beste Grüße! Und viel Erfolg bei Ihrem Prozess!
P.S.: Als wertkonservativer Liberaler war ich von 2013 bis Mitte 2020 Mitglied der AfD. Trotz Landtagsmandat musste ich dieser Partei den Rücken kehren, weil viel zu viele Flügelanhänger dort den Ton angeben, besonders auch in Schleswig-Holstein.